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Ökolandbau-Modellregion Nordhessen wird verlängert

Meldung aus Neu-Eichenberg

Das hessische Umweltministerium wird die seit 2015 bestehende „Ökolandbau-Modellregion Nordhessen“ mit den beiden Landkreisen Werra-Meißner und Kassel als Projektpartner um weitere fünf Jahre verlängern.

 

„Damit erhält die Verbesserung der Versorgung mit bio-/regionalen Lebensmitteln im Werra-Meißner-Kreis einen wichtigen Schub“, freut sich der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Rainer Wallmann und betont die Bedeutung kontinuierlichen Arbeitens, um große Ziele, wie die Stärkung der regionalen Lebensmittelversorgung, voran bringen zu können.

 

Seit 2015 wurden von den beiden Koordinatorinnen in der „Ökolandbau-Modellregion Nordhessen“ eine große Anzahl von Projekten in den Bereichen Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung und Bildung auf den Weg gebracht.

 

So wurden im Handlungsfeld „bio/regionale Gemeinschaftsverpflegung“ an der Verbesserung der Schulverpflegung im Hinblick auf die Verwendung regionaler Erzeugnisse gearbeitet. An einigen Schulen wurden im Projekt „Gesund genießen“ bereits konkrete Verbesserungen erreicht, nächste Schritte werden für weitere Schulen vorbereitet.

 

Durch die Veranstaltungsreihe „Kantine sucht Region“ wurden in Kassel und im Werra-Meißner-Kreis vielfältige Kontakte zwischen Erzeugern und Gemeinschaftsverpflegern ermöglicht, auf die Lieferbeziehungen aufgebaut werden können.

 

Im Handlungsfeld „Vermarktung/Verbraucherkontakt“ wurde mit Feierabendmärkten eine neue zusätzliche Vermarktungsoption für heimische Erzeuger geschaffen. Die „Ökolandbau Modellregion-Nordhessen“ berät und unterstützt interessierte Kommunen bei der Einrichtung des neuen Vermarktungsformats. Feierabendmärkte sind in Witzenhausen und Bad Sooden-Allendorf inzwischen etabliert; in Sontra, Wehretal und Ringgau wurden Feierabendmärkte vorbereitet. Darüber hinaus stellen die in Kassel unter Mitwirkung der „Ökolandbau-Modellregion Nordhessen“ durchgeführten Feierabendmärkte für Erzeuger und Verarbeiter aus dem Werra-Meißner-Kreis neue Absatzmärkte im Oberzentrum dar.

 

Durch die „Öko-Aktionstage Nordhessen“ wurden Verbraucher und Kinder auf vielfältige Weise über den Ökolandbau informiert. 2018 und 2019 sind jeweils Programme mit zahlreichen Angeboten für Veranstaltungen und Exkursionen entstanden.

 

Mit den „Bio-Streuobst-Apfelchips“ gelang eine interessante Produktinnovation mit Verarbeitung im Werra-Meißner-Kreis und Entwicklung weiterer Lebensmittel-Produkte beim Verarbeiter den Gemeinnützige Werkstätten Eschwege. Auch die durch den Fachbereich 8 in das Projekt eingebrachten „Regionalen Entdeckungen Werra-Meißner“ werden gemeinsam mit der „Ökolandbau-Modellregion Nordhessen“ weiterentwickelt und bewirken Transparenz in Bezug auf die heimische Lebensmittelerzeugung.

 

Schließlich sorgt auch der landesweite Austausch zwischen den einzelnen Ökolandbau Modellregionen für wertvolle Impulse. Ab 2021 werden Ökolandbau Modellregionen dann flächendeckend in ganz Hessen vertreten sein.

 

„Gemeinsam mit den Bauernverbänden beider Landkreise und vielen weiteren Akteuren haben wir in der „Ökolandbau-Modellregion Nordhessen“ die Chance, bio-/regionale Lebensmittel nach vorne zu bringen und dadurch auch die landwirtschaftlichen Betriebe zu unterstützen“, betont der Erste Kreisbeigeordnete Dr. Wallmann.

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