Kreis richtet weitere Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete in ehemaligem Senioren- und Altenpflegeheim in Bad Sooden-Allendorf ein

Meldung aus Neu-Eichenberg

Wie bereits in den letzten Tagen angekündigt, schafft der Werra-Meißner-Kreis angesichts der hohen Zuweisungszahlen weitere Unterbringungskapazitäten für Geflüchtete.

 

In Abstimmung mit der Stadt Bad Sooden-Allendorf hat die Kreisverwaltung sich nun für die Einrichtung einer weiteren Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete im ehemaligen Senioren- und Altenpflegeheim Rosengarten in Bad Sooden-Allendorf entschieden und wird diese kurzfristig für die Unterbringung von Geflüchteten herrichten lassen.

 

In dem ehemaligen Senioren- und Altenpflegeheim ergibt sich eine Unterbringungskapazität von maximal 60 Personen.

 

„Die Zuweisungszahlen machen es - zusätzlich zu den bereits geschaffenen bzw. schon angekündigten weiteren Standorten - notwendig, weitere Unterbringungskapazitäten für Geflüchtete zu erschließen. Dabei soll die Unterbringung weiterhin dezentral im gesamten Kreisgebiet erfolgen. Deshalb wird derzeit auch noch die Nutzung weiterer Liegenschaften geprüft. Bei einer positiven Entscheidung für einen Strandort werden wir jeweils frühestmöglich die Öffentlichkeit in Abstimmung mit der jeweiligen Kommune informieren“, erläutert Landrätin Nicole Rathgeber das derzeitige Vorgehen.